MÄRZ 2020

Gärtnern zu Zeiten der Corona-Krise. Das soziale Leben in ganz Deutschland wurde zurückgefahren: Keine Restaurants, Kneipen, Theater, Schulen oder Kitas sind mehr geöffnet. Familien sind angehalten, zu Hause unter sich zu bleiben, mögliche Ausgangssperren drohen, um die Infektionsketten zu durchbrechen oder wenigstens klein zu halten.

Was für ein Segen, in einer solchen Situation, die mehrere Wochen dauern wird, in der Stadt einen Kleingarten zu haben! Hier kann man unter sich und trotzdem an der frischen Luft sein - das Gärtnern ist für viele eine Ersatztätigkeit, die über die Zeit hinweg hilft, in der man z.B. nicht arbeiten darf! Die Kinder können trotz Kontaktverbot zu den FreundInnen draußen spielen! Und dann beginnt auch noch der Frühling, die Jahreszeit, auf die jeder Gärtner nach dem Winter hinfiebert; die ersten Blüten zeigen sich, überall kann man buntes, erfreuendes im Garten entdecken (...bis auf die Mäuselöcher...!) 

Dieses Jahr zeigt sich um so mehr: "Einen Garten zu pflanzen bedeutet an Morgen zu glauben" (Audrey Hepburn)

In diesem Sinne hier ein paar Fotos mit Blüten, Knospen, Insekten und einer nestbauenden Meise aus einigen unserer Gärten.

Bleibt gesund!